Inhaltsverzeichnis:
- Sandro Wagner verlässt DFB und plant nächsten Karriereschritt
- Fokus liegt auf Oliver Glasner von Crystal Palace
- Cesc Fàbregas keine Option mehr für Leipzig
- Champions-League-Teilnahme als Schlüssel für Trainerentscheidung
Sandro Wagner verlässt DFB und plant nächsten Karriereschritt
Sandro Wagner kündigte am Freitag an, dass er im Sommer seine Tätigkeit als Co-Trainer beim DFB-Team beenden wird. Der 37-Jährige erklärte, dass es sein Ziel sei, künftig als Cheftrainer zu arbeiten. Ein mögliches Engagement bei RB Leipzig liegt daher nahe. Schließlich verfolgt der Verein einen modernen, talentorientierten Kurs – passend zu Wagners Stil.
Doch laut dem Fernsehsender "Sky" gibt es derzeit keinen konkreten Kontakt zwischen Wagner und dem Verein. Auch wenn der ehemalige Nationalspieler als junge, dynamische Trainerlösung erscheint, sprechen keine aktuellen Hinweise für eine baldige Zusammenarbeit.
Fokus liegt auf Oliver Glasner von Crystal Palace
RB Leipzig konzentriert sich stattdessen offenbar stark auf Oliver Glasner. Der 50-jährige Österreicher trainiert derzeit den englischen Klub Crystal Palace. Er ist bekannt für seine strukturierte Spielweise und Erfahrung im internationalen Geschäft. Die Leipziger sollen laut Berichten bereit sein, eine hohe Ablösesumme für Glasner zu zahlen.
Glasner war zuvor bei Eintracht Frankfurt erfolgreich.
Er führte Frankfurt 2022 zum Sieg in der Europa League.
Er besitzt Vertrag in England bis 2026.
Trotz seines laufenden Vertrags gilt Glasner als Wunschlösung der Leipziger Vereinsführung. Ob ein Wechsel gelingt, hängt jedoch von mehreren Faktoren ab – darunter der Ablösesumme und Glasners eigener Bereitschaft.
Cesc Fàbregas keine Option mehr für Leipzig
Ein weiterer prominenter Name wurde ebenfalls gehandelt: Cesc Fàbregas. Der spanische Weltmeister von 2010 soll laut Medienberichten kein Kandidat mehr sein. Damit scheint sich der Kreis möglicher Nachfolger wieder etwas zu schließen.
Die Leipziger Führung will keine Experimente wagen und sucht offenbar nach einem erfahrenen Trainer. Fàbregas' geringe Erfahrung als Cheftrainer hat wohl zur Entscheidung beigetragen.
Champions-League-Teilnahme als Schlüssel für Trainerentscheidung
Die Zukunftsplanung hängt stark vom sportlichen Erfolg der laufenden Saison ab. Am Samstagabend steht ein entscheidendes Spiel gegen Eintracht Frankfurt an. Beide Teams kämpfen um die Champions-League-Plätze.
Ein Sieg würde Leipzig auf Kurs bringen und die Gespräche mit potenziellen Trainern erleichtern. Solange die Teilnahme am internationalen Wettbewerb unklar ist, bleibt es schwierig, ehrgeizige Trainer für das Projekt zu begeistern.
RB Leipzig steht also vor mehreren Herausforderungen:
- Entscheidung über die sportliche Qualifikation.
- Gespräche mit möglichen Trainerkandidaten.
- Langfristige Ausrichtung im deutschen und internationalen Fußball.
Die kommenden Wochen werden zeigen, in welche Richtung sich der Verein bewegt – und wer künftig an der Seitenlinie steht.
Quelle: TAG24, www.on-the-top.net/de/