Montag, 01 September 2025 11:58

Leipziger Polizei entdeckt Drogen bei Einsatz in Gholis-Süd

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
Polizeieinsatz mit Drogenfund in Leipzig Polizeieinsatz mit Drogenfund in Leipzig Pexels-Pixabay/ Foto illustrativ

Ein geplanter Zugriff auf einen gesuchten Mann führte am Freitagabend in Leipzig zu einem unerwarteten Fund. Die Polizei stieß bei einer Kontrolle in einem Lokal auf größere Mengen Betäubungsmittel.

Inhaltsverzeichnis:

Hinweise auf 47-jährigen in Leipziger Lokal

Am Freitag gegen 22.30 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass sich ein gesuchter 47-Jähriger in einem Lokal im Stadtteil Gholis-Süd aufhalten soll. Einsatzkräfte begaben sich sofort zum Ort. Direkt nach ihrem Eintreffen versuchten zwei Männer, das Gebäude zu verlassen. Beide wurden noch vor Ort gestellt. Einer von ihnen war der 47-Jährige, nach dem bereits gefahndet wurde.

Drogenfund und Beteiligung eines 27-jährigen

Kurz darauf stellte sich heraus, warum auch ein 27-Jähriger die Flucht ergriff. In den Räumen entdeckten Beamte verschiedene Drogen. Dazu gehörten

  • Methamphetamin
  • Cannabis
  • Tablettenblister verschreibungspflichtiger Medikamente

Mehrere Tabletten waren bereits in fertige Verkaufseinheiten abgepackt. Die Einsatzkräfte fanden damit eindeutige Hinweise auf Drogenhandel.

Durchsuchung mit Drogenspürhunden

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Leipzig wurde das Lokal gründlich durchsucht. Drogenspürhunde kamen dabei zum Einsatz. Beamte fanden an mehreren Stellen weitere Betäubungsmittel. Auch bei den beiden Männern wurden Substanzen sichergestellt.

Festnahme und weitere Schritte

Der 47-Jährige wurde aufgrund eines bestehenden Haftbefehls direkt ins Gefängnis gebracht. Der 27-Jährige konnte nach Abschluss aller Maßnahmen das Gebäude verlassen. Da ein Verdacht auf organisierten Drogenhandel besteht, wurde das Lokal von den Behörden versiegelt. Gegen beide Männer wird nun wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Polizei dauern an.

Quelle: TAG24, www.welt.sn2world.com