Inhaltsverzeichnis:
- Bauabschnitt zwischen Breite Straße und Martinstraße
- Auswirkungen auf den Nahverkehr
- Neue Bauphase in Mölkau Süd
- Umleitungen für Buslinien ab Juli
Bauabschnitt zwischen Breite Straße und Martinstraße
Die Zweinaundorfer Straße wird ab Montag zwischen Breite Straße und Borsdorfer Straße vollständig gesperrt. Diese Sperrung bleibt bis Mitte September bestehen. Anschließend erfolgt die Sanierung des Abschnitts bis zur Martinstraße, der bis November unpassierbar ist. Die Maßnahme erfolgt in fünf Bauphasen. Betroffen sind Anwohner, Gewerbe und der Durchgangsverkehr.
Auswirkungen auf den Nahverkehr
Mehrere Buslinien ändern während der Arbeiten ihren Fahrweg. Die Linie 71 fährt ab Theodor-Neubauer-Straße über Martinstraße und Oststraße. Ab der Breiten Straße wird sie im Ringverkehr über den Gerichtsweg entgegengesetzt geführt. Die Haltestellen werden in umgekehrter Reihenfolge bedient.
Auch die Linien 72, 73 und N7 nutzen zwischen Martinstraße und Breite Straße eine Umleitung über die Oststraße. Die Änderungen treten ab Montag in Kraft und gelten für die gesamte Dauer der Arbeiten.
Neue Bauphase in Mölkau Süd
Parallel dazu starten Kanal- und Leitungsarbeiten in Leipzig-Mölkau. Zwischen Albrechtshainer Straße und Auguste-Hennig-Straße wird auf der Zweinaundorfer Straße bis September 2025 gebaut. Die Leipziger Wasserwerke erneuern dort die Trink- und Abwasserleitungen. Hausanschlüsse werden ebenfalls saniert.
Die Albrechtshainer Straße ist bereits zwischen Adolf-Koppe-Straße und Zweinaundorfer Straße voll gesperrt. Noch bis Mitte Juli bleibt die Zweinaundorfer Straße in Mölkau befahrbar. Danach folgt auch dort eine Vollsperrung – einschließlich aller Kreuzungen in diesem Abschnitt.
Umleitungen für Buslinien ab Juli
Ab dem 14. Juli werden die Linien 73, N7 und 172 über die Baalsdorfer Straße umgeleitet. Grund ist die Vollsperrung der Zweinaundorfer Straße in Mölkau zwischen Albrechtshainer Straße und Auguste-Hennig-Straße. Fahrgäste müssen sich auf neue Routen und geänderte Fahrzeiten einstellen.
Die Bauarbeiten stellen die Infrastruktur auf den Prüfstand, bringen jedoch auch Verbesserungen. Nach Abschluss sollen Trinkwassernetze, Abwasserleitungen und Hausanschlüsse den aktuellen Anforderungen entsprechen. Erst im Juni 2026 soll in beiden Baugebieten wieder Normalbetrieb herrschen. Bis dahin bleibt Geduld gefragt – sowohl im Straßenverkehr als auch im Nahverkehr.
Quelle: TAG24, www.welt.sn2world.com
