Die Fußballsaison 2023/24 endete für Lok Leipzig mit einem unerfreulichen Zwischenfall. Der Regionalligist sah sich mit einem Rassismus-Skandal konfrontiert, der nun zu finanziellen Konsequenzen geführt hat. Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) hat eine Geldstrafe in Höhe von 3400 Euro gegen den Verein verhängt. Diese Strafe schließt jedoch auch eine präventive Maßnahme ein, da ein Drittel des Betrages speziell für Präventionsarbeit gegen Rassismus eingesetzt werden soll. Der Vorfall betrifft den Spieler Lloyd-Addo Kuffour, der rassistische Beleidigungen während eines Spiels erdulden musste.

In Leipzig wird ein 24-jähriger Mann verdächtigt, eine geplante Asylunterkunft in Brand gesetzt und mit hasserfüllten Parolen sowie verfassungsfeindlichen Symbolen beschmiert zu haben. Dieser Vorfall, der in der Nacht zu Samstag im Stadtteil Thekla gemeldet wurde, hat sowohl die örtlichen Behörden als auch die Gemeinde alarmiert.

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