Ereignisort und erste Ermittlungen
Die Polizei wurde gegen 1 Uhr nachts informiert, nachdem der schwer verletzte Mann gefunden wurde. Er wurde umgehend zur medizinischen Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er am folgenden Vormittag noch intensiv behandelt wurde. Vor der Shisha - Bar, an der der Verletzte aufgefunden wurde, konnten große Blutmengen auf dem Gehweg festgestellt werden, was auf die Schwere der Auseinandersetzung hinweist.
Andauernde Untersuchungen
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Tathergang sowie die Identität des Verletzten und möglicher weiterer Beteiligter zu klären. Dabei geht es insbesondere um die Frage, ob die Auseinandersetzung auch den Tatort darstellt und ob Waffen im Spiel waren. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei haben bereits eine Untersuchung wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes eingeleitet.
Gewaltproblematik in der Eisenbahnstraße
Die Eisenbahnstraße, die als Waffenverbotszone gilt, ist häufig Schauplatz von Gewalt und kriminellen Auseinandersetzungen. Erst im Mai kam es zu einer Massenschlägerei nach einem Machetenangriff. Diese wiederkehrenden Vorfälle werfen Fragen bezüglich der Sicherheit und der Wirksamkeit der Waffenverbotszone auf. Die Behörden stehen vor der Herausforderung, die Sicherheit in der Region zu erhöhen und weitere Gewalttaten zu verhindern.
Quelle: MDR.DE