Dienstag, 02 Juli 2024 11:11

Schwerer Verkehrsunfall in Weißenfels führt zu zwei Verletzten

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Verkehrsunfall - Weißenfels Verkehrsunfall - Weißenfels fot: pixabay

Am späten Montagnachmittag ereignete sich ein ernster Verkehrsunfall an der Anschlussstelle Weißenfels Süd zur Bundesstraße 91 im Burgenlandkreis, bei dem zwei Personen Verletzungen erlitten. Eine 81 - jährige Autofahrerin geriet aus bislang ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug.

Unfallhergang und Sofortmaßnahmen

Die Unfallursache ist noch nicht vollständig geklärt, jedoch zeigt der erste Bericht, dass die Seniorin gegen 14:15 Uhr die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und auf die entgegengesetzte Fahrbahn driftete. Dies führte zu einem direkten Zusammenstoß mit einem anderen PKW, der in Richtung Süden unterwegs war. Beide Fahrer, die 81 - jährige Frau sowie der entgegenkommende Fahrer, erlitten Verletzungen unterschiedlicher Schwere.

Sofort nach dem Unfall wurden umfangreiche Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Ein Rettungshubschrauber sowie mehrere Rettungswagen wurden zum Unfallort entsandt, um die Verletzten schnellstmöglich medizinisch zu versorgen und ins nächstgelegene Krankenhaus zu transportieren.

Verkehrsauswirkungen und polizeiliche Ermittlungen

Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der B91, einer Hauptverkehrsader im Burgenlandkreis. Die Polizei musste Teile der Straße temporär sperren, um den Rettungskräften den notwendigen Raum für ihre Einsätze zu bieten und eine sichere Bergung der beschädigten Fahrzeuge zu gewährleisten. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet, was zu Verzögerungen und Stauungen in der Region führte.

Die Polizei hat Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Neben der Befragung von Zeugen werden technische Untersuchungen an den beteiligten Fahrzeugen durchgeführt, um festzustellen, ob technisches Versagen eine Rolle gespielt haben könnte. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen stehen noch aus und werden erwartet, um weitere präventive Maßnahmen diskutieren zu können.

Quelle: Volksstimme.de