Inhaltsverzeichnis:
- Zusammenarbeit mit RB Leipzig und lokale Sportlandschaft
- Entscheidende Termine und Planungen
- Red Bull Arena als möglicher Austragungsort
Zusammenarbeit mit RB Leipzig und lokale Sportlandschaft
Die Bewerbung Leipzigs wird durch eine enge Kooperation mit dem Team rund um RB Leipzig unterstützt. Bereits bei der Organisation der Männer-EM 2024 konnte diese Zusammenarbeit erfolgreich umgesetzt werden. Auch diesmal sollen die Kompetenzen der Stadt und des Vereins genutzt werden, um die Veranstaltung reibungslos zu gestalten.
Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei RB Leipzig, betonte, dass die Austragung der EM 2029 eine großartige Möglichkeit sei, Leipzigs Begeisterung für den Fußball zu präsentieren. Mit der Red Bull Arena, die über 41.000 Sitzplätze bietet, könnte Leipzig eine zentrale Rolle im Turnier einnehmen und Vorrunden- sowie K.-o.-Spiele ausrichten.
Darüber hinaus möchte Leipzig mit der Bewerbung seine vielseitige Sportlandschaft präsentieren. Die Stadt sieht die Frauen-EM als Chance, den deutschen Frauenfußball weiter zu stärken und sich als dauerhaften Standort für bedeutende Fußballveranstaltungen zu etablieren.
Entscheidende Termine und Planungen
Die Bewerbung Leipzigs steht unter einem straffen Zeitplan. Am 12. Februar wird der Leipziger Stadtrat über die endgültige Bewerbung entscheiden. Nur mit einer Zustimmung des Stadtrats kann die Bewerbung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) offiziell eingereicht werden.
Der DFB wird am 14. Februar eine Vorauswahl treffen und acht Städte für die nationale Bewerbung bestimmen. Die endgültige Entscheidung, welches Land die Frauen-Fußball-EM 2029 ausrichten darf, fällt die UEFA im Dezember.
Red Bull Arena als möglicher Austragungsort
Die Red Bull Arena in Leipzig erfüllt alle Anforderungen für ein internationales Turnier und könnte sowohl Vorrundenspiele als auch Achtel-, Viertel- und Halbfinale beherbergen. Mit ihrer modernen Infrastruktur und der Kapazität von über 41.000 Sitzplätzen wäre die Arena ideal für die Europameisterschaft geeignet.
Leipzig hat bereits bewiesen, dass es in der Lage ist, große Sportveranstaltungen zu organisieren. Sollte die Stadt ausgewählt werden, wäre dies ein weiterer Meilenstein in ihrer Sportgeschichte.
Quelle: www.24info-neti.com/de, tag24.de