Veranstaltungsdetails und Teilnahmebedingungen
Der Weißenfelser Frauenarbeitskreis, vertreten durch Birgit Peterz und Margrit Franke, lädt alle interessierten Frauen, insbesondere Erstwählerinnen, ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Die Diskussionsrunde findet im Weißenfelser Wohnpark am Töpferdamm statt, wobei die Teilnehmerinnen bis zum 21. Mai unter der Telefonnummer 03443/802647 ihre Anwesenheit bestätigen können.
Bedeutung des Wahlrechts und politische Engagement
Seit 75 Jahren ist das Wahlrecht im deutschen Grundgesetz verankert, betont Mitorganisatorin Margrit Franke. Trotzdem sei eine zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber politischen Prozessen in der Gesellschaft zu beobachten. Die Veranstaltung zielt daher auch darauf ab, die Wählerinnen zu ermutigen, ihr Wahlrecht aktiv auszuüben und die politische Landschaft mitzugestalten.
Drängende lokale Probleme und Frauenperspektiven
Ein zentrales Anliegen der Weißenfelser Kandidatinnen, wie von Birgit Peterz hervorgehoben, ist die Sicherheit in der Kernstadt. Überfälle und die geplante Schließung der Großen Brücke sind nur einige der Sicherheitsbedenken, die angesprochen werden sollen. Weiterhin steht die Verbesserung der Ordnung und Sauberkeit in bestimmten Stadtteilen sowie der Kampf gegen den Leerstand im Fokus der Diskussion.
Bildungs - und kulturelle Initiativen
Neben Sicherheitsfragen sind auch Bildung und Kultur wichtige Themen, die während der Veranstaltung erörtert werden sollen. Birgit Peterz betont die Notwendigkeit, die Anzahl der Kitaplätze zu erhöhen, besonders vor dem Hintergrund der Zuwanderung. Auch der Fortschritt bei der Renovierung der Schwimmhalle und des Bibliotheksumzugs sind von hoher Bedeutung für die Lebensqualität in Weißenfels.
Zusammenfassung und Aufruf zur Teilnahme
Die Veranstaltung „Frauen in die Politik“ ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für alle Beteiligten, direkte Einblicke in die politische Arbeit und die damit verbundenen Herausforderungen zu gewinnen. Der Frauenarbeitskreis Weißenfels hofft auf eine rege Teilnahme und dass durch diesen Austausch neue Impulse für die politische Arbeit in der Stadt gesetzt werden können. Der Dialog zwischen Kandidatinnen und Wählerinnen ist entscheidend, um Weißenfels zu einer Stadt zu machen, in der die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt werden.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung