Inhaltsverzeichnis:
- Mitarbeiter stellen Täter bei Getränkediebstahl
- Polizei ermittelt gegen 58-Jährigen und 21-Jährigen
- Zusammenarbeit zwischen Personal und Polizei verhinderte Flucht
- Konsequenzen für die Tatverdächtigen
Mitarbeiter stellen Täter bei Getränkediebstahl
Am Montagnachmittag griffen Angestellte eines Lebensmittelmarkts in Weißenfels ein, als zwei Männer beim Diebstahl beobachtet wurden. Ein Kollege bemerkte, wie sich die Täter mehrere Getränke in ihre Taschen steckten. Der Vorfall ereignete sich während des regulären Verkaufsbetriebs.
Die Männer versuchten danach, das Geschäft unbemerkt zu verlassen. Dabei umgingen sie bewusst die Kassenbereiche. Das Personal reagierte jedoch schnell und hinderte sie am Verlassen des Ladens. Die Angestellten forderten die mutmaßlichen Täter auf, die Taschen zu öffnen und stellten dabei die entwendeten Waren sicher.
Polizei ermittelt gegen 58-Jährigen und 21-Jährigen
Die beiden Männer im Alter von 58 und 21 Jahren mussten die gestohlenen Getränke herausgeben. Die Polizei wurde umgehend informiert und erschien kurze Zeit später am Tatort. Beide Männer wurden zur Identitätsfeststellung vorläufig festgehalten.
Gegen sie wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet. Die Beamten dokumentierten die Aussagen der Zeugen und sicherten Beweismaterial. Ob die Männer bereits zuvor strafrechtlich in Erscheinung getreten sind, ist noch unklar.
Zusammenarbeit zwischen Personal und Polizei verhinderte Flucht
Das schnelle Eingreifen der Supermarktangestellten war entscheidend für die Feststellung des Diebstahls. Ohne deren Aufmerksamkeit hätte das Duo unbemerkt fliehen können. Die Zusammenarbeit mit der Polizei verlief reibungslos.
Laut ersten Angaben wollten die Täter ausschließlich Getränke entwenden. Der Wert der entwendeten Waren wurde bislang nicht veröffentlicht, dürfte jedoch im unteren zweistelligen Bereich liegen.
Konsequenzen für die Tatverdächtigen
Die Polizei führt nun weitere Ermittlungen durch. Die beiden Männer müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Je nach Vorstrafenlage könnte eine Geldstrafe oder eine Anzeige mit weiteren rechtlichen Folgen drohen. Der Supermarkt kündigte an, das Sicherheitspersonal weiterhin zu schulen und zu sensibilisieren.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung, www.on-the-top.net/de/